Born2Brick ’24
Aus Sicht der ORGA
Die letzten 6 Monate waren gefüllt mit Planung und Vorbereitung für die Ausstellung. Die letzten 6 Wochen wurden mit mehrfachen wöchentlichen Treffen und täglicher Arbeit für die Ausstellung, neben dem Job und Haushalt, gefüllt. Ich will gar nicht ausrechnen, wie viele Stunden jeder hierfür gegeben hat. Es sind dutzende. Jetzt, 2 Wochen danach, komme ich so langsam zur Ruhe. Und so geht es sicherlich dem ganzen ORGA-Team.
Dieses Jahr hatten wir das Glück, dass vor dem Ausstellungswochenende ein Feiertag war. Diesen hat das ORGA-Team genutzt, um die Tische auszurichten, das Molton zu verteilen, sofern das nicht bereits am Abend zuvor passiert war und vor allem um die eigenen Modelle, MOCs und Dioramen aufzubauen. Somit schafften wir uns die Zeit, die wir benötigten, um uns um die Aussteller und Händler kümmern zu können, die am Freitag ihrerseits ihre Modelle, Dioramen und Waren aufbauten. Restliche organisatorische Maßnahmen wurden noch erledigt und aufgeräumt. Der Tag sollte lang werden und wir hatten für alle die wollten, an diesem Abend Pizza bestellt, die kurz zwischendurch dankbar angenommen und gegessen wurde, bevor es weiter mit dem Aufbau ging. Es wurde spät, der Aufbau dauerte noch lang, die Nacht war entsprechend kurz. Wir waren bereits vor 8 Uhr am Samstag im Theater. Denn diejenigen, die erst an diesem Tag Zeit hatten, mussten auch noch ihre Modelle stellen. Um 9 Uhr waren alle fertig. Es wurde das obligatorische Foto geschossen und eine kurze Einweisung gegeben. Um 10 Uhr öffneten sich die Türen für die Besucher.
Und dann wurden wir überrannt…
Etwas, das wir in den Jahren zuvor so nicht erlebt hatten passierte. Es bildete sich eine Warteschlange vor dem Theater und begehrte Einlass. Das Ticketsystem des Theaters kam dem ersten Ansturm nicht hinterher. Als dann die Ausstellung gestürmt wurde, gab es kein Halten mehr. Alle Händler im Erdgeschoß und die Tische mit den Modellen in den beiden Etagen darüber wurden belagert. Das Interesse war riesig, die Gespräche zahlreich, interessant und teilweise intensiv. Scheinbar haben wir alles richtig gemacht, was die Reklame für die Ausstellung anbelangt und mit den Stadtwerken Rüsselsheim einen guten Sponsor gefunden, der uns auch bei der Werbung toll unterstützte.
Keine Ausstellung ohne Helfer
An dieser Stelle ein dickes Lob an alle Helfer und die, die ihren Dienst, zu dem sie eingeteilt waren, so toll erledigt haben. Luftholen war kaum möglich. Von den 8 Stunden Öffnungszeit, waren alle mindestens 7 Stunden unter Feuer. Das habt ihr super gemacht – VIELEN DANK.
Nachdem um 18 Uhr die Tore geschlossen wurden und die 1993 Besucher gegangen waren, begann unser Ausstellerabend. Mit einem Buffet von einem Caterer, Cocktails und ein paar Programmpunkten hatten wir einen schönen kurzweiligen Abend, der aber nicht zu spät endete, denn am nächsten Tag sollten es noch mehr Besucher werden.
Und es kam, wie am Abend vorhergesagt. Es wurde gefühlt noch voller und es geschah wieder, dass alle Tischinseln belagert wurden. Das Interesse am Sonntag war genauso groß, wie am Tag zuvor. Trotz einer Stunde kürzerer Öffnungszeit, hatten wir an diesem Tag noch mehr Besucher. So waren es am Ende fast 5000(!).
Müde und auf der einen Seite froh, dass es vorbei, aber mit einem Lächeln im Gesicht, weil es so toll war, begannen wir dann mit dem Abbau und Verpacken der Modelle. Alle halfen mit und zum Schluß bekam jeder Teilnehmer noch ein kleines Geschenk und ein „Danke, bis nächstes Jahr“ mit auf den Weg nach Hause.
Mein persönliches Fazit:
Tolle Ausstellung mit tollen Modellen und sehr vielen interessierten Besuchern.
(MW)